Wenn keiner mehr an Wunder glaubt, dann wird’s auch keins mehr geben.
Denn wer der Hoffnung sich beraubt, dem fehlt das Licht zum Leben.

Wenn keiner mehr darauf vertraut, dass Wunder noch geschehen,
wie soll der Mensch in seiner Haut sein Leiden überstehen?

Wenn keiner mehr an Wunder glaubt, musst du’s allein riskieren:
Im Baum des Lebens, grün belaubt, sind täglich Wunder aufzuspüren.

Elli Michler, deutsche Lyrikerin

 

«Glauben und Vertrauen bringt uns zum Fliegen»

Vertrauen verleiht uns schöpferische Kraft und unbändige Energie, um positiv in die Zukunft zu sehen und aktiv zu handeln.
Jeder kann an seinem Platz etwas beitragen, dass es uns weiterhin gut geht. Ich denke da an das grossartige Milizsystem in der Schweiz. Viele Freiwillige leisten einen kleinen oder grösseren Beitrag zum Wohlergehen unserer Gesellschaft.
Ich glaube, etwas vom Wichtigsten ist, dass wir uns vertrauen und von unserem Wirken überzeugt sind. Wer überzeugt ist, sendet positive Energie aus. Vielleicht sind wir auch mit weiteren Taten zurückhaltend, weil wir denken, dass die Tat nicht gelingen wird. Doch das wissen wir erst, wenn wir es versucht haben. Vertrauen baut sich nicht durch Worte auf, sondern durch Taten. Taten sagen also mehr als Worte. «Vertrauen wird aufgebaut durch gutes und rechtes Handeln.»
Im vollen Bewusstsein, dass wir in einer sehr schwierigen Zeit leben und dass ich als Mensch begrenzt im Wissen, Verstehen und Handeln bin, glaube ich, dass es eine letzte Wahrheit geben wird. Ich vertraue auf Gott und die Menschen, falte jeden Tag dankend und bittend meine Hände und begegne dem Nächsten vertrauensvoll.
Ich wünsche uns, dass das soziale und kirchliche Engagement bei uns auch weiterhin gelebt, gepflegt und darüber gesprochen wird. Dann wächst das Vertrauen und es geht es uns allen gut!
Ich danke Euch für die gemeinsamen Stunden sowie euer Engagement und wünsche euch und euren Lieben wunderbare Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr begleitet von viel Gesundheit und Wohlergehen.          
Adi Koch