Sommer 854
Grenzziehung zwischen dem Bistum Konstanz und dem Kloster St. Gallen: Egnach gehört zum Bistum Konstanz.
Um 1250
Bau des zur Pfarrei Arbon gehörigen Kirchleins St. Gallus in Steinebrunn. Kirchlich gehört ganz Egnach im 14. Jahrhundert zur Mutterkirche nach Arbon.
1515
erhalten die Egnacher Kaplaneipfründe mit eigener Kapelle in Erdhausen. Kirchenpatron war St. Jakobus. Diese Kapelle wurde vermutlich 1501 für Greise und Gebrechliche erbaut.
1537
wurden diese Pfründe im Rahmen der Reformation an die ev. Kirche in Arbon abgetreten. Seit dann kein katholischer Gottesdienst in Egnach.1839 Profanisierung und Verkauf der Kapelle an Private.
1740
gestattet der Bischof von Konstanz in Steinebrunn die Errichtung einer Kaplanei für einen ständigen Priester.
1743-1811
Bestand einer katholischen Schule in Steinebrunn, „welche der katholische Geistliche ohne Lohn zu halten habe“.
1814/1829
1821 wird das Bistum Konstanz aufgelöst. Es sollte in den neu gegründeten Bistümern Freiburg im Breisgau und Rottenburg-Stuttgart aufgehen. Die schweizerischen Teile gehen an die Bistümer Basel und Chur. Der Thurgau, und damit Steinebrunn, gehört seit 1829 zum Bistum Basel.
1872
Gründung der selbständigen Pfarrei Steinebrunn-Egnach. Vertragliche Loslösung von Arbon.
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1922
Beschluss des Baus der Kirche auf dem Winzelnberg
13. Oktober 1925
Einweihung der Kirche auf dem Winzelnberg
1955
Bau des Kirchgemeindehauses auf dem Winzelnberg
Seit 1991
wieder engerer Kontakt zur Pfarrei Arbon
Seit 2010
Die Pfarreileitung wird wieder von Leitungspersonen aus der Pfarrei Arbon wahrgenommen.
Seit 2021
Die Pfarrei Steinebrunn gehört zum neu gegründeten Pastoralraum Oberthurgau – zusammen mit Arbon, Amriswil, Hagenwil, Horn, Romanshorn und Sommeri.
https://www.kath-arbon.ch/wer-wir-sind/pastoralraum-trenner/pastoralraum